Dein Unterbewusstsein ist kein Geheimnis
Deine Handlungen und Abläufe werden zu 5 % bewusst gesteuert und zum 95 % aus dem Unterbewusstsein. In meinen Seminaren erkläre ich den Teilnehmern das Verhältnis zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein mit Hilfe eines Eisberges. Wie Du weißt, ist bei einem Eisberg der untere Teil im Wasser größer als der über Wasser. Der größere Teil unter Wasser ist Dein Unterbewusstsein und der andere Dein Bewusstsein. Deine Aufgabe besteht darin, wie Du Deinen unbewussten Gedanken auf die Schliche kommen kannst.
Ich möchte, dass Du einen Zugang zu Deinem Unterbewusstsein findest, damit Du reagieren kannst, wenn Du das Gefühl hast, dass in Deinem Leben oder bei der Erreichung Deiner Ziele etwas schiefläuft. Damit Du das schaffst, habe ich eine sehr schöne Übung für Dich mitgebracht, mit der dies möglich wird. Ein Zitat aus dem Talmud zeigt eine Möglichkeit, wie Du Dein Unterbewusstsein anzapfen kannst.
Ein Zitat aus dem Talmud:
Achte auf deine Gedanken,
denn sie werden zu Worte.
Achte auf deine Worte,
denn sie werden zu Handlungen.
Achte auf deine Handlungen,
denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten,
denn sie werden zu Charaktereigenschaften.
Achte auf deine Charaktereigenschaften,
denn sie werden zu deinem Schicksal.
Wenn du heute dein Schicksal beeinflussen möchtest,
dann achte auf deine Gedanken!
Diese einzelnen Schritte helfen Dir, dem Unterbewusstsein auf die Schliche zu kommen. Als Erstes stehen dort Deine bewussten Gedanken. Auch wenn Du diese nur zu 5 % wahrnimmst, kannst Du mithilfe Deiner positiven Einstellung schon herausbekommen, ob Du positiv oder negativ denkst. Das sind auch die wichtigsten Ansätze der Positiven Psychologie, wie Du im folgenden Videoclip erkennen wirst.
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Mehr InformationenAn zweiter Stelle kommen Deine Worte, das, was Du jeden Tag von Dir gibst. Gerade hier gilt es besonders achtsam zu sein und herauszufinden, was Du und wie Du etwas sagst. Beobachte Dich bei einer Unterhaltung mal von außen und höre genau hin. Das gibt Dir Aufschluss darüber, wie Du gedanklich unterwegs bist.
Als dritten Anhaltspunkt hast Du die Möglichkeit, auf Deine Handlungen zu achten. Doch auch hier gilt es, sehr bewusst zu sein. Manche Handlungen sind schon Gewohnheiten, die für Dich selbstverständlich sind. Doch wenn Du bewusst langsamer wirst und Dich genau beobachtest, kannst Du anhand Deiner Handlungen sehen, ob Du positiv oder negativ eingestellt bist. Eine weitere Möglichkeit besteht aber auch darin, einen guten Freund oder den Partner zu bitten, auf Deine Handlungen oder Gewohnheiten zu achten und gut gemeinte Hinweise zu geben.
Meine Bitte für die nächsten Tage ist, dass Du Dich mit diesem Thema auseinandersetzt. Werde achtsamer und bewusster, was Deine Gedanken, Worte und Handlungen angehen, dass wünscht Dir,
Dein Frank Fuhrmann